VfB Negenborn – SG Lenne/Wangelnstedt II 2:2 (1:1)
Am vergangenen Sonntag hat der bisher noch ungeschlagene VfB Negenborn den derzeitigen Ligaprimus, unsere Zwote zu Gast. Die beste Defensive der 1. Kreisklasse Staffel B traf somit auf die beste Offensive. Am Ende des Tages trennten sich beide Mannschaften mit einem 2:2-Unentschieden, womit der VfB und die SG beide weiterhin ihre weiße Weste behalten.
Im ersten Spielabschnitt des ersten Durchgangs war der Gastgeber die tonangebende Mannschaft und erspielte sich bereits in den Anfangsminuten einige kleinere Torchancen. Ab Mitte der ersten Hälfte nahm auch die Elf von Betreuer Stefan Link am Spiel teil. Die beste Chance zur Führung hatte Kilian Nolte per Freistoß in der 27. Minute. Nolte hämmerte das Spielgerät allerdings an den Querbalken. Der Mut für den couragierten Auftritt des VfB sollte sich letztlich in der 41. Minute belohnt werden. Einen Standard konnte die SG-Verteidigung nicht entscheidend klären und der Ball landete direkt vor den Füßen von Morris Nolte, der sich nicht zweimal bitten ließ und vollkommen unbedrängt aus fünf Metern ins Tor schoss. Die Führung hatte allerdings nur kurz Bestand. Im direkten Gegenzug bekamen die Blau-Gelben einen Eckball zugesprochen, den Calvin Rumpeltin wuchtig zum 1:1 einköpfen konnte, womit es dann auch die Halbzeitpause ging.
Den besseren Start in Durchgang Zwei erwischte wieder der Hausherr. Ein Kopfball von Jan Hoffmann konnte kurz nach Wiederanpfiff noch von der Linie gekratzt werden. In Minute 57 gelang es Daniel Schlender das 1:2 für seine Farben zu erzielen. Scheiterte er mit seinem ersten Schuss noch am VfB-Schlussmann Großmann, war Großmann beim Nachschuss dann machtlos. Ab diesem Zeitpunkt hatte Blau-Gelb das Spiel eigentlich im Griff, bis ein individueller Fehler den erneuten Ausgleich brachte. Einen zurückgeköpften Ball konnte SG-Schlussmann Yannick Hoffmann nicht aufnehmen und VfB-Angreifer Jan Hoffmann hatte keine Mühe ins leere Tor einzuschieben. In der Folgezeit spielte nur noch die SG auf das Tor des VfB, nennenswerte Chancen sprangen dabei aber nicht raus. Die größte Chance das Spiel zu entscheiden besaß dann allerdings in der Nachspielzeit der Gastgeber, doch der Torschütze zum Ausgleich, Jan Hoffmann, schloss in dieser Situation zu überhastet ab und verfehlte den Kasten deutlich. Letztendlich trennten sich beide Mannschaften mit einem leistungsgerechten Unentschieden.