A-Junioren feiern Hallenkreismeisterschaft 2016
Im Finale der HKM 2016 setzten sich die A-Junioren des TSV Lenne mit 2:0 gegen den FC Stadtoldendorf durch. Die Stadtoldendorfer spielten im Finale mit einer sicheren Abwehr und konzentrierten sich auf das Konterspiel. Hier war Muzaffer Dogan besondere auffällig mit seinen Ballkünsten. Die Spieler der Lenner A-Junioren hingegen machten weitestgehend das Spiel und hatten mit Cedrik Suchy, Bennet Kreikenbohm, Loris Nolte und Lukas Sagljada Spieler, die den Ball eroberten und nach vorn verteilten. Dahinter stand sicher Maxi Verwohlt im Tor. Im Mittelfeld und Angriff waren es dann Niklas Klemm, Kilian Nolte und Lennart Homeyer, die den Ball laufen ließen und durch intensives Nachsetzen sowie Stören den Ball eroberten. So kamen die Lenner vermehrt zu Torchancen. Ein Tor durch Lukas aus kurzer Distanz in der ersten Spielhälfte, bei dem der gut haltende Stadtoldendorfer Torwart Leon Schwarzer keine Chance hatte, bracht die Lenner auf die Siegerstraße. Als dann ca. 1 Minute vor Schluß Cedric das 2:0 machte war das Spiel entschieden. Die Freude war groß bei den beiden Trainern Björn Bettermann und Steffen Schaper sowie den Spieler beider Lenner Mannschaften und den mitgereisten Zuschauern.
In der Vorrunde wurden beide A-Junioren-Mannschaften des TSV Lenne in ihrer jeweiligen Gruppe Gruppensieger. Alle Vorrundenspiele wurde gewonnen bis auf ein 0:0 Unentschieden gegen den Finalgegner FC Stadtoldendorf.Die Mannschaft TSV Lenne 1 gewann dann das Halbfinale gegen JSG Hils klar mit 3:0. Im zweiten Halbfinale unterlag die zweite A-Juniorenmannschaft des TSV Lenne dann mit 0:3 gegen den FC Stadtoldendorf. Hier war das Spiel von Spielverlauf schon umkämpfter und knapper in den Entscheidungen. Eine Führung für die Lenner war durchaus möglich. Wer weiß, wie dann das Spiel ausgegangen wäre. Im Finale knisterte die Luft noch mehr. Es ist doch immer etwas besonderes, wenn der TSV Lenne auf den FC Stadtoldendorf trifft. Trotz aller Rivalität gab es nach jeder umkämpften Situation ein Handshake mit dem Gegner. Alle kennen und respektieren sich halt.