TSV Lenne – TSV Holenberg 2:4 (1:3)
Schon wieder Niederlage gegen den TSV Holenberg!
„The same procedure as every year“ – So könnte derzeit das Motto lauten, wenn es gegen den TSV Holenberg geht. Die letzten Partien wurden allesamt verloren und wie auch im Hinspiel in dieser Saison (1:7) bleibt unser TSV gegen den TSV aus dem Forstbachtal wieder punktlos. Die erste Heimniederlage in dieser Saison hatte nicht nur zur Folge, dass man die weiße Weste zu Hause verloren hat, denn hinzu kommt, dass der SV 06 Holzminden jetzt mit drei Punkten mehr auf der Habenseite auf dem ersten Tabellenplatz steht (Allerdings mit zwei Spielen mehr).
Das Spiel begann jedoch für die Blau-Gelben recht verheißungsvoll. Bereits in der elften Spielminute konnte Rouven Stemmer zum 1:0 für die Flenter-Elf einnetzen. In der Folgezeit hatten unsere Jungs die Wessel-Elf auch bis zur 30. Spielminute gut im Griff, ehe in der 32. Minute Lennart Homeyer Patrick Schiermeister auf die Reise schickte, der im Eins gegen Eins gegen Michael Keunecke seine Routine ausspielte und den Spielstand egalisierte. Keine sechs Minuten später kam es dann noch dicker für unseren TSV. Jan Naumnik gelang es die Gäste in Führung zu schießen. Wiederum nur fünf Zeigerumdrehungen später wurde Patrick Schiermeister im Sechzehner zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Jan Naumnik. Die Holenberger stellten innerhalb von neun Minuten den Spielstand völlig auf den Kopf.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit war zwar noch mal ein Aufbäumen von Blau-Gelb zu sehen, was auch durch den Anschlusstreffer von Marc Hasslinger in der 57. Minute belohnt wurde, dieser verpuffte allerdings drei Minuten später wieder, als dem TSV Holenberg ein weiterer Elfmeter zugesprochen wurde. Diesen verwandelte in der 60. Minute Dennis Naumnik sicher. Die Flenter-Elf versuchte danach noch mal was Zählbares herauszuholen, scheiterte allerdings immer wieder an der Holenberger Defensive.
Auch mit dieser Niederlage haben die Blau-Gelben alles noch in der eigenen Hand und können bei erfolgreichen Nachholspielen wieder von ganz oben grüßen. Also Mund abputzen, Weckruf mitnehmen und wieder zu alter Stärke zurückfinden.
Aufstellung: Keunecke – Lippmann, S. Schaper, Proske, A. Schaper (ab 62.‘ Mönkemeyer) – Bettermann, Vatterott (ab 65.‘ Argentiero), M. Hasslinger (ab 61.‘ Suchy), Stemmer – Klassen, Urich